Tipps zum Thema Gardinen

Landhaus Gardinen - Tipps

Landhausgardinen geben jedem Raum eine besondere Atmosphäre. Zarte Stoffe mit floralen Drucken, Rüschen und Schleifen dominieren bei dieser Stilrichtung. Meist sind es komplette Sets, die für ein Fenster angeboten werden.

Gardinen im Landhausstil sollte man nur dann verwenden, wenn auch der Raum in diesem Stil eingerichtet wurde. Mit anderen Stilrichtungen ist er schlecht zu kombinieren.

Gern werden Landhausgardinen in der Küche verwendet. Es gibt sehr schöne Kombinationen, oftmals sind die Stores mit dem Stoff der Übergardine eingefasst und oder die Raffhalter sind aus ebendiesem Stoff gemacht. Viele Stores werden 3-teilig angeboten, das heißt, zwei Schals mit einem Querbehang. Stickerei, auch in Kontrastfarben, findet man gern bei Landhausgardinen. Rundbögen oder Schmetterlingstores, verziert mit Bändchen und Schleifchen, werden auch oft angeboten.

Eine weitere Kategorie bei Landhausstoffen sind Karos und Streifen. Insbesondere im bayerischen und norddeutschen Raum wird gern der klassische blau-weiße Karostoff verwendet, auch findet man des öfteren rot-weiße Karos. Gern werden diese Stoffe in der Gastronomie verwendet. Auch Patchworks – egal ob bedruckt oder genäht, kommen hier gut zur Geltung.

Als Inbetweens gibt es beim Landhausstil wunderschöne weiße Baumwollvorhänge. Zarte, leicht lichtdurchlässige, aber blickdichte weiße Baumwollstoffe werden mit Klöppelspitzen kombiniert. Dadurch werden althergebrachte Muster und aktuelle Trends zusammengeführt. Hier findet man weich fallende Schals mit Rüschen und Spitzen, die mittels Raffhaltern und Schleifen zusammengehalten und dekoriert werden oder auch Bistrogardinen mit Spitzendurchbrüchen, Bordüren und Häkelspitzen. Wer Muse hat, kann sich seine Landhausgardinen auch selbst häkeln. Klassische Panneaux, Rosenborten oder kleine Fensterbilder – der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.