Tipps zum Thema Gardinen

Lamellen - Tipps

Wurden Lamellenvorhänge bisher hauptsächlich in gewerblichen Bereichen eingesetzt, so bekommen sie heute immer mehr Gewichtung im privaten Wohnbereich. Sie ergänzen sowohl hervorragend den modernen, trendigen Wohnstil als auch das klassische Designer-Ambiente.

Lamellenvorhänge prägen die Raumatmosphäre durch klare Linien und Funktionalität. Die senkrechte Anordnung der Lamellen ermöglicht eine gezielte Steuerung des Lichteinfalls. Außerdem bieten sie Staub und Nässe wenig Haftung und sind deshalb besonders für Allgeriker geeignet. Dies ist auch ein Grund, warum man Lamellenvorhänge in vielen Arztpraxen und Krankenhäusern findet.

Besonders für große Fensterflächen sind Lamellenvorhänge bestens geeignet. Meist werden sie über die gesamte Wandfläche angebracht und reichen von der Decke bis zum Fußboden. Auch gibt es Schräganlagen für entsprechende Wände. Die Einzellamellen werden in eine Laufschiene eingehängt, durch einen Kettenzug verbunden und manuell bedient. Im Objektbereich werden oftmals elektrische Anlagen eingesetzt.

Standardbreiten der einzelnen Lamellen sind 89 und 127 mm. In der Länge bzw. Höhe kann man sie milimetergenau kürzen. Die ist beim Umgehen vorhandenen Objekten wie Heizungen oder montierten Raumteilern von großem Vorteil. Man erhält trotz der unterschiedlichen Höhen eine glatte, einheitliche Bekleidung.

Man unterscheidet die verschiedenen Stoffarten nach Lichtdurchlässigkeit, so gibt es transparente, halbtransparente und verdunkelnde Stoffe mit glatten bis zu stark strukturierten Oberflächen. Gecrashte Stoffe wirken besonders wohnlich, extravagant sind Aluminiumlamellen. Für den gewerblichen Bereich gibt es Lamellenanlagen nach DIN Norm betreffend feuerhemmenden Anforderungen, für Naßbereiche oder Blendschutz für Computerplätze. Und wer es ganz persönlich haben möchte, lässt sich ein privates Foto aufdrucken.