Flächengardinen - Tipps
Der aktuelle Trend auf dem Gardinensektor sind Flächengardinen oder Schiebevorhänge. Je nach Einsatzort werden hier Design und Funktion durch entsprechende Materialien miteinander kombiniert.
Die Möglichkeiten sind schier endlos. Je nach gewünschtem Effekt wählt man mehr oder weniger transparente Stoffe oder kombiniert beide Qualitäten. Dadurch kann man die einzelnen Bahnen individuell anpassen, wenn man mehr Lichteinfall oder mehr Abdeckung erreichen möchte. Interessante Gestaltungen kann man auch mit grafischen Mustern, Solitär- oder Makroaufnahmen sowie Farbverläufen erreichen. Ein Motiv, welches sich über die komplett dekorierte Fensterwand erstreckt, gibt ebenfalls einen außergewöhnlichen Akzent.
Spezielle Beschichtungen bieten perfekte Lösungen für öffentliche Gebäude. So gibt es hierfür schwer entflammbares Material, Spezialausrüstungen für Feuchträume und reflektierende Beschichtungen für die Außenseite der Flächenvorhänge zur Regulierung der Sonneneinstrahlung.
Die Schienensysteme werden üblicherweise an der Decke befestigt. Hier laufen bis zu 5 Paneelwagen in der Tiefe in einem System, die gängigsten Breiten für die Stoffe sind 50, 70 und 120 cm. Interessante Akzente kann man beispielsweise mit einer v-förmigen Anordnung der Wagen oder unterschiedlichen Breiten erhalten. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Um eine glatte, faltenfreie Fläche zu bekommen, beschwert man die einzelnen Bahnen mit Aluminiumprofilen. Es gibt frei verschiebbare und miteinander verbundene Paneelsysteme. Die Bedienung kann per Kordelzug oder mittels Schleuderstäben erfolgen. Die einzelnen Bahnen sollten mindestens 6 cm überlappen, die Höhe wird individuell festgelegt und den Wünschen angepasst. Eine Befestigung mit Klettband ermöglicht einen einfachen Wechsel der Bahnen. Dadurch ist ein einfacher Austausch möglich, wenn man dem Wohnraum ein neues Raumgefühl geben möchte.